Jahresbericht 2014




Jahresbericht 2014

Beitragvon heidi » Mi 31. Dez 2014, 17:26

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www.robinhood-tierschutz.at
Der Tierschutzverein Robin Hood sieht seine Aufgaben nicht nur im Tierschutz, sondern auch in der Tierrechtsarbeit. Tiere brauchen nicht nur unseren Schutz, sie brauchen auch Rechte und die Wahrung derselben. Jedes Lebewesen hat zumindest ein Recht auf die 5 Freiheiten: Freiheit von Hunger, Durst, von Leiden, von Schmerz, von Angst und die Freiheit, normales Verhalten zeigen zu können und die Freiheit, nicht eingesperrt leben zu müssen.

Wir sehen unsere Aufgabe zum Einen darin, einzelnen Tieren zu helfen, aber auch politische Veränderungen sprich
Verbesserungen herbeizuführen, Gerade dieser Weg ist ein steiniger, aber nur er bietet nachhaltig Schutz und Rechte für viele Tiere.
Sehr wichtig ist Aufklärungsarbeit in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen. Die Menschen müssen wissen, was sie einem Tier antun, wenn sie es schlecht behandeln, aussetzen, abgeben.

Robin Hood hilft Tieren im In-und Ausland, mit aktiven Projekten und politischen Kampagnen.

Wir unterstützen zwei Tierheime in Rumänien mit 500 Hunden, kastrieren vor Ort, sorgen für medizinische Versorgung, Futter, bauen die Tierheime aus.
Wir kastrieren Tiere, die Besitzer haben, gratis, bereits in zwei Städten in Rumänien, zwei in Ungarn und in einer in Sibirien.

Wir helfen den Schlittenhunden in Grönland, bauen Hundehütten, bauen eine Wasserleitung und unterstützen mit Futter.

Die Zeit ist immer richtig, um das Richtige zu tun. (Martin Luther King)



Jahresbericht 2014

1.Die WM in Sotchi hat vielen Strassentieren das Leben gekostet, Robin Hood hat viele Proteste dorthin weitergeleitet und wollte gemeinsam mit der STRABAG dort etwas für Hunde machen, weil die sehr präsent vor Ort sind, man hat aber abgelehnt, so etwas machen sie grundsätzlich nicht, danke an die tierfreundliche STRABAG. Wir werden aber die Tiere in Sotchi nicht vergessen.

2.Unser Projekt in Rumänien, wo Robin Hood zwei Tierheime mit etwa 500 Hunden unterstützt, geht voran Wir konnten in diesem Jahr eine große Quarantäne bauen, die Dächer der Gehege erneuern, eine Badehaus mit Dusche und WC bauen, das ist noch nicht ganz fertig, unsere Tierpfleger dort haben nicht einmal eine Dusche und nur ein Plumpsklo, gehabt, obwohl immer einer dort übernachtet...Im Jänner konnten wir zwei schwerkranke Hunde mitnehmen, einer musst eingeschläfert werden, er hatte einen Tumor an der Wirbelsäule. Micky hatte Glück, er hatte einen gebrochenen Lendenwirbel und lebt nun bei Marion, er ist inkontinent und muss eine Windel tragen, sit aber fit wie ein Turnschuh...nur Marion ist nur am Putzen und Waschen...was solls, Micky geht es gut.
Wir konnten auch die Wasserleitung im Heim verlegen, damit es leichter ist, den Hunden Wasser zu bringen Außerdem waren wir wieder ein zwei Schulen, haben Vorträge gehalten, Geschenke verteilt. Hunde mitgebracht, damit die Kinder lernen, dass dies keine Bestien sind.
Im Sommer ist unser Kastrationsprogramm gestartet, in Rumänien ist nun Kastrationspflicht für Hunde, doch die meisten können sich das nicht leisten. Aber gerade diese Hunde und Katzen sind verantwortlich für die vielen Streunertiere. Wir lassen alle Tiere nun gratis kastrieren, Robin Hood hat zwei sehr gute Tierärzte, die wir bezahlen. Mit Flyern und Plakate haben wir dafür Werbung gemacht und die Leute nehmen es sehr gut an, auch Rassehunde werden schon zur Kastration gebracht und viele Katzen. Auch in diesem Jahr kochen wir wieder ein Weihnachtsessen für die Hunde und bringen Süssigkeiten für die Kinder.
Natürlich unterstützen wir das Heim monatlich mit Geld für Futter, Tierarzt und die Pfleger.
In Tirgu Mures gibt es in Kürze auch die Gratiskastrationen, auch dort haben wir dem Tierheim Hütten gespendet.
Auch ein kleines Tierheim bei Bukarest hat Hütten bekommen.
Natürlich hat sich Robin Hood auch mit Demos gegen die Hundetötungen ausgesprochen und steht in Kontakt mit der obersten Veterinärbehörde und den lokalen Behörden, um dem Töten ein Ende zu bereiten.


3.Auch in Grönland geht es voran, viele Hütten stehen schon, die den angeketteten Schlittenhunden Schutz vor Regen, Wind und Költe bieten. Die Hütten werden im Rahmen eines Sozialprojektes mit arbeitslosen Jugendlichen vor Ort gebaut. Robin Hood zahlt das Material, das alles per Schiff aus Dänemark kommt. Auch eine Wasserleitung zum großen Hundeplatz können wir im nächsten Jahr verlegen, Robin Hood hat dies mit der Stadtverwaltung geklärt. Bezahlt wird sie von Robin Hood und auch die Kosten für das Wasser tragen wir. Aber endlich ein Lichtblick für die Hunde, die im Sommer kaum Wasser bekommen.
Auch Futter gibt es nun, es wird in Dänemark hergestellt, um die Kosten zu senken, hat Robin Hood die Frachtkosten für das Schiff übernommen, damit viele Hundehalter sich das Futter auch leisten können.
4.Auch in Ungarn in Gyömöre und Györ bieten wir nun die Gratiskastrationen an, die sehr gut laufen. Und selbst in Sibirien, in Omsk, beginnen wir damit.

5.Wir haben uns auch massiv an den Protesten gegen die Delfine in Japan, Taiji , beteiligt, wo die Tiere in einer Bucht gefangen und abgeschlachtet werden, wer überlebt, kommt in eine Delfinarium in Russland oder sonstwo...
6.Auch in Österreich ist es nicht viel besser, unsere Politiker möchten den Platz für Puten und Masthühner noch mehr verringern.
Masthühner sollen statt bisher bei maximal 30 kg Lebendgewicht pro m² (also z.B. 20 Hühner mit 1,5 kg pro m²) bei 38 kg/m² (also 26 Hühner mit 1,5 kg pro m²) in strukturlose Hallen zu zig-tausenden gepfercht werden!
7. In Indien unterstützen wir eine Organisation die veganes Essen an die arme Bevölkerung verteilt (Inder leben oft vegan aufgrund ihres Glaubens). Diese Menschen melden dann, wenn sie sehen, dass es Tieren schlecht geht. Viele teilen ihr Essen auch mit den Strassentieren.


8.Im Juli gab es ein tolles Konzert mit Oliver Mally, dem Bluesmusiker, viel Arbeit, leider wenig Spenden...aber es war trotzdem schön!


9..Auch bei Flut am Balkan, in Serbien und Bosnien hat Robin Hood den Tierheimen vor Ort geholfen, weil die vor dem Nichts standen.

10.Robin Hood hat an Demos gegen das Töten der Hunde in Rumänien teilgenommen, viele Protestaktionen wurden europaweit gestartet, bleibt zu hoffen, dass das Töten mit dem neuen Präsidenten endlich ein Ende findet, auch ihn hat Robin Hood kontaktiert.

11.Hühnerrettung: Robin Hood leistete einen kleinen Beitrag mit der Rettung von 28 Hühnern. 1000 konnten in Summe vor dem Schlachten bewahrt werden. Wohlwissend, dass dies eigentlich kontraproduktiv ist, denn auch in der Biofreilandhaltung werden die Hühner nach 1,5 Jahren geschlachtet, unfassbar, wenn man diese gesunden und munteren Tiere sieht, der einzige Weg nachhaltig aus diesem Unglück ist es, vegan zu leben. denn auch hier müssen die männlichen Hühnerküken gleich nach dem Schlüpfen sterben…
Manchmal siegt aber das Herz über den Verstand und das ist auch gut so, darum hat sich Robin Hood der Rettungsaktion angeschlossen.


12.Robin Hood tritt auch gegen Echtpelz auf, gerade Mützen und Jacken mit Pelzverzierungen sind wieder groß in Mode gekommen. Bei Robin Hood gibt es Protestkärtchen, die man in den Geschäften hinterlegen kann.


13. Der Zyklon Hudhud hat in Indien eine Spur der Verwüstung hinterlassen, auch die Tierheime wurden weggefegt. Robin Hood hat durch einen Spendenaufruf mitgeholfen, die Not zu lindern.


14.Immer wieder werden auch Tiere in Österreich gerettet, so wie ein Husky, der geschlagen wurde, ausgesetzte und verletzte Katzen, sogar Ratten aus dem Labor.







Auch für das kommende Jahr hat Robin Hood viel vor, wir brauchen jeden Cent, um die Welt etwas freundlicher für die Tiere zu machen.

Marion Löcker
Tierschutzverein Robin Hood
Haslach 10
A-3243 St.Leonhard/Forst

Der Tierschutzverein Robin Hood sieht seine Aufgaben nicht nur im Tierschutz, sondern auch in der Tierrechtsarbeit. Tiere brauchen nicht nur unseren Schutz, sie brauchen auch Rechte und die Wahrung derselben. Jedes Lebewesen hat zumindest ein Recht auf die 5 Freiheiten: Freiheit von Hunger, Durst, von Leiden, von Schmerz, von Angst und die Freiheit, normales Verhalten zeigen zu können und die Freiheit, nicht eingesperrt leben zu müssen.

Wir sehen unsere Aufgabe zum Einen darin, einzelnen Tieren zu helfen, aber auch politische Veränderungen sprich Verbesserungen herbeizuführen, Gerade dieser Weg ist ein steiniger, aber nur er bietet nachhaltig Schutz und Rechte für viele Tiere.
Sehr wichtig ist Aufklärungsarbeit in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen. Die Menschen müssen wissen, was sie einem Tier antun, wenn sie es schlecht behandeln, aussetzen, abgeben.

Robin Hood hilft Tieren im In-und Ausland, mit aktiven Projekten und politischen Kampagnen.

Wir unterstützen zwei Tierheime in Rumänien mit 500 Hunden, kastrieren vor Ort, sorgen für medizinische Versorgung, Futter, bauen die Tierheime aus.
Wir kastrieren Tiere, die Besitzer haben, gratis, bereits in zwei Städten in Rumänien, zwei in Ungarn und in einer in Sibirien.

Wir helfen den Schlittenhunden in Grönland, bauen Hundehütten, bauen eine Wasserleitung und unterstützen mit Futter.

Die Zeit ist immer richtig, um das Richtige zu tun. (Martin Luther King)
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