Tartuf, endlich zu Hause ;-))




Tartuf, endlich zu Hause ;-))

Beitragvon heidi » Di 13. Mai 2014, 12:22

Tartuf, der Korthals-Griffon war schon bei den Hunden dabei die im März für den Transport vorbereitet wurden. Er kommt aus Frankreich. Seine neue Besitzerin hatte allerdings noch einen einmonatigen Kuraufenthalt vor sich, da hat sie ihn einmal reserviert. - Danach gab es Transportprobleme, so dass Tartuf erst knapp ein Monat später als erwartet endlich nach Hause kam!

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Tartuf muss sich noch an das Leben in Deutschland gewöhnen und braucht auch noch Erziehung!

Tartuf ist ein sehr lieber, anschmiegsamer Hund, er ist dankbar für jede Streicheleinheit. Angst hat er keine, nur von der Kellertreppe. Womöglich wurde er dort eingesperrt, weil er nicht mit will, er bellt und warnt mich immer wenn ich da runter gehe. Er muss nicht mit, kann ja auf mich warten. Habe unten auch 156 qm, 4 Zimmer mit Fenster, Waschküche, Abstellraum, alles gefliest.
Er ist im großen ganzen Stubenrein geworden, weil wir 6 x am Tag Gassi gehen. Trotzdem muss er jeden Tag ein mal markieren, beim Tierarzt hat er auch jedesmal das Bein gehoben und hingepinkelt. Er ist eben nicht kastriert. Das will ich ihm auch nicht mehr antun, in seinem Alter von über 7 Jahren. Augensalbe und Entwurmungstabletten hat Taruf gekommen, mein alter Hund musste auch gleichzeitig nochmals entwurmt werden, wegen der Übertragungsgefahr.

Tartuf, oder Tufi nenne ich ihn manchmal, ist glücklich im Garten, er rennt wie aufgezogen ums Haus rum, springt rum, knabbert am Stöckchen...2 x ist er entkommen, meine Eltern sind zu Besuch und haben das Gartentor nur angelehnt, Tartuf hat es geöffnet und ist abgehauen. Ich bin ihm nachgerannt, ein mal habe ich ihn erwischt, er blieb stehen, das 2-te Mal lief er davon, er kam nicht als ich ihn gerufen habe, er lief fast 2 km. Zum Glück ist es eine Straße wo nur die Anwohner reinfahren, nicht stark befahren. Mein Mann stieg ins Auto und ist ihm nachgefahren, hat vor Tufi gehalten und ihn aufgefordert ins Auto zu springen, was Tartuf auch getan hat, zum Glück. Er hatte kein Brustgeschirr an, kein Halsband...war schwer zu fassen...
Er muss an der langen Laufleine laufen, eine 8 m Flax, so leid es mir für ihn tut. Es ist jammerschade dass ein Jagdhund nicht frei laufen kann ! Hoffe dass er es irgendwann begreift wohin er gehört und aufs Kommando kommt. Es ist schwer, weil er im Freien gar keine Leckerli annimmt, er dreht sich weg. Belohnung ist also nur Lob und Streicheleinheit.

Vielleicht berichtet ja dein Frauchen noch ein wenig über Dich??
heidi
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