Viszla-Mischling
Rüde
groß
* unbekannt
Bator, was übersetzt Mutig heißt, durfte in seinem bisherigen Leben noch nichts Gutes erfahren.
Bator wurde 2009 von einem jungen Mann bemerkt, als er in einem Graben neben der Strasse lag.
Sofort verständigte er das Team der Auffangstation Vackolo Veszprem. Zsuzsa bekam den Hilfeaufruf mit und meldete sich bei dem jungen Mann. Nach Dienstschluss ist sie sofort los. Während der Zeit kümmerten sich aufopfernd die Leute aus dem Dorf Bakonyszentlaszlo um Bator, bis Hilfe eintraf.
Bator ging es am nächsten Tag sehr schlecht! Die Röntgenaufnahmen zeigten, dass er mehre Brüche hatte. Die Milz musste der Arzt sofort entfernen, da sein Bauch voller Blut war. Am hinteren Ende des Rückens, wo kein Knochenmark mehr vorhanden ist, entdeckten sie Ärzte einen weiteren Bruch.
Sein Schenkel- und Fußknochen war zu dem Zeitpunkt 5 mal gebrochen. Dies bedeutete eine schwere Operation.
Ein Arzt aus Budapest nahm sich dieser OP an und kam dafür extra nach Ungarn. Jeder wusste zu der Zeit, dass Bator Überlebenswillen hat!
Während dieser Operation stellte sich heraus, dass Bator gequält und misshandelt wurde.
Seine Rippen waren gebrochen und in seinem Maul an der inneren Seite war alles blutunterlaufen.
Es wurde festgestellt, dass diese Verletzungen vor längerer Zeit herbeigeführt wurden. An seiner Pfote entdeckte man einen Metalldraht. Vielleicht wurde er mit dem Draht gefesselt.
All diese Quälereien hat er überlebt, und wurde dann von irgendjemandem überfahren und einfach liegen gelassen.
Mutig stellte er sich allen Schmerzen! Schon einen Monat nach der großen Operation konnte Bator ein paar Schritte alleine tätigen.
Ein halbes Jahr nach der schweren und großen Operation kam für Bator der nächste Schicksalsschlag.
Man stellte fest, das Bator an Epilepsie leidet. Es wurde untersucht ob es erblich bedingt war oder an der Operation lag. Schnell stellte sich heraus, das die Epilepsie erblich bedingt, und somit nicht heilbar ist.
Man stellte schnell fest, dass er verteilt am Tag mehrere stille Anfälle hat, medikamentös wurde Bator eingestellt. Bator seine Anfälle sind sehr wetterabhängig.
Und wäre das noch nicht genug, ist Bator fast blind.
Der kleine Mann lebt in seiner eigenen Welt und bekommt vom Alltag nicht viel mit.
Jedoch benötigt er Medikamente, die monatlich 80€ kosten.
Bator wird durch seine Erkrankung bis Lebensende bei Zsuzsa bleiben.
Wir suchen nun für das süße Kerlchen einen Paten, welcher bereit ist Bator monatlich mit einer Patenschaft für Futter, Tierarzkosten und Medikamente finanziell zu unterstützen.
